1980:
Deutsch-Französisches Orchester-Seminar
Unter der Leitung des Uelzener Kammerorchesters wird eine Musikfreizeit für junge Musiker angeboten. Ziel ist es, gemeinsames Musizieren zu praktizieren und Musikstücke einzuüben.
Den Abschluss bildet ein Konzertabend im Uelzener Theater. An dem Musikseminar nehmen etwa 40 junge Musikerinnen teil. Das Seminar wurde später von der Musikschule Uelzen übernommen und als europäisches Musik-Seminar weitergeführt.
1982:
Erweiterung der Partnerschaft,
die Kommunen des Plateau Est de Rouen treten bei
Die sukzessive Einbeziehung von Gemeinden des Plateau Est in das Partnerschaftsgeschehen begann mit der Beteiligung von Vereinen dieses Plateaus am Sportleraustausch. Auch kulturelle Partnerschaftsaktivitäten wurden über die Gemeinden des Plateau Nord hinaus auf benachbarte Kommunen des Plateau Est ausgedehnt.
Es lag also nahe, die bestehende Partnerschaft mit dem Plateau Nord um die 17 Gemeinden des Plateau Est auszudehnen. Dies geschah mit Unterzeichnung einer entsprechenden Urkunde 1982. Die Gemeinden des Plateau Est fürhen von nun an die Bezeichnung: „Plateau Est de Rouen“.
1982:
Verleihung der Ehrenfahne des Europarates
Für seine Verdienste um die deutsch-französische Partnerschaft wird das Komitee mit der Ehrenfahne des Europarates ausgezeichnet. In einem feierlichen Akt wird die Fahne dem Landkreis Uelzen überreicht. Anwesend sind alle Bürgermeister der deutschen und französischen Partnergemeinden.
1983:
Kunstausstellung normannischer Maler
Gemeinsam mit der Stadt Hannover initiiert das Komitee eine Ausstellung normannischer Maler. Die Ausstellung umfasst 35 Gemälde und wird in Ulezen und anschließend in Hannover gezeigt.
1985:
Bildung einer deutsch-französischen Dreieckspartnerschaft
mit den Regionen Tikare und Gibare in Burkina Faso, Afrika
Seit 1980 widmet sich das Partnerschaftskomitee zusätzlich einem Entwicklungshilfe-Projekt im westafrikanischen Burkina Faso. Mithilfe einer nichtstaatlichen Entwicklungshilfegesellschaft wird gemeinsam mit den französischen Partnergemeinden des Plateau Nord eine langfristiges Projekt zur Schaffung von Regenrückhaltebecken in der Provinz Tikare geschaffen.
Auf Bestreben des Plateau Est werden Hilfsprojekte unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ auch in der Provinz Gibare gestartet, auf der Grundlage inzwischen gebildeter Partnerschaften. Die Federführung liegt zunächst bei der Stadt Uelzen, wurde dann aber einem gemeinnützigen Verein (Mitglied im Komitee) übertragen.
1988:
Ausstellung zeigt Hilfsprojekte in Burkina Faso
Anlässlich des Landesfestes “ Tag der Niedersachsen“ in Uelzen wird das Engagement des Partnerschaftskomitees in einer viel beachteten Ausstellung dokumentiert.